Rundgang

Bildershow

Bei der Einrichtung der Ausstellung wurde ich von Patrick Huhmann, Gemeinde, auf Grenzsteine hingewiesen, die seit Jahren im Werkhof gelagert wurden.

Es stellte sich heraus, dass es historisch wichtige Steine waren. Besonders der Stein mit der Nummer 127 ist spannend, da er von 1591 (?) und damit der älteste erhaltene Stein aus unserem Wald ist. Er trägt das Wappen der Herren von Bärenfels (1491-1735).
Es lohnt sich auf dem Wappen nach dem 8 cm hohen, schreitenden Bär zu forschen. Gar nicht so einfach, denn er ist verwittert.

Auf meinen Wunsch hin wurden die Steine als Integral des Musée sentimental vor dem Zehnthaus zur B34 hin fest aufgestellt.

Mit Hilfe von Ewald Kaiser und Kreisarchivar Oliver Uthe wurde das Alter und auch der frühere Standort bestimmt.

Lesen Sie zur Vertiefung den Artikel von Renate Reimann. (siehe unten)

 

Beschreibung der gesetzten Grenzsteine von Kreisarchivar Oliver Uthe

Renate Reimann: Grenzsteine im Wald von Grenzach-Wyhlen
(aus Unterwegs im Wald von Grenzach-Wyhlen.
Herausgeber Verein f. Heimatgeschichte)