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      Simon Niepman
        Der Sohn einer Schweizerin und eines  Deutschen besitzt beide Staatsangehörigkeiten. Nachdem Niepmann im Jahr 1998  für den Ruderclub Grenzach an seinem ersten Wettkampf teilgenommen hatte, gelang ihm auf  Anhieb die Aufnahme in die baden-württembergische Auswahl der U16. 
          Später trat er auch dem Seeclub Zürich und dem Basler Ruder-Club bei, da der Sitz des Schweizer Ruderverband im 120 Kilometer entfernten Sarnen ihm ermöglichte, seinen Wohnort Grenzach zu behalten, anstatt  für das nächstgelegene, aber mehr als 500 Kilometer entfernte deutsche Bundesleistungszentrum Rudern  in Dortmund umziehen zu müssen. 
          2007 begann Simon Niepmann an der Universität Basel ein Studium der Sportwissenschaft und Geografie auf Lehramt,  benötigte jedoch wegen seiner sportlichen Karriere fünf statt drei Jahre für  seinen Bachelor-Abschluss. 2008  erruderte er im Leichtgewichts-Vierer an der Studenten-WM den Weltmeistertitel  für die Universität Basel. Neben seinem Studium nahm er mehrfach erfolgreich  bei U-23-Weltmeisterschaften teil, bevor ihm und seinen Teamkollegen Mario Gyr, Lucas Tramèr und Simon  Schürch bei den Ruder-Weltmeisterschaften 2011 im Leichtgewichts-Vierer  ohne Steuermann der Einzug ins  Halbfinale gelang. Sein Team erreichte im Finale zwar nur den sechsten Platz,  konnte sich durch das gewonnene Halbfinale jedoch direkt für die Olympischen Sommerspiele 2012 in London qualifizieren. 
          In London gewann das Team am Tag nach der  Eröffnungsfeier den Vorlauf und qualifizierte sich dadurch für das Halbfinale,in dem es sich hinter  Großbritannien einen Platz im A-Finale am 2. August sichern konnte Im Finallauf erreichte das Team den fünften Platz. 
      Bei den Ruder-Weltmeisterschaften  2013 in Chungju, Südkorea gewann er mit Lucas Tramer den Leichtgewichts-Zweier ohne  Steuermann vor Italien und dem Vereinigten Königreich. (Wikipedia)
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