• Wir schreiben den Sommer 1942. Die Badischen Juden waren bereits am 22. Oktober 1940 nach Gurs im unbesetzten Frankreich deportiert worden. Im Oktober 1941 verhängte das NS Regime ein Ausreiseverbot über alle Juden. Die Deportationen „in den Osten“ begannen. Die Schweiz verblieb als letzter Zufluchtsort. Flüchtlinge aus Berlin und anderswo waren aus verschiedenen Gründen auf ein Helfernetzwerk angewiesen. Die Berliner Gedenkstätte befasst sich mit diesem Personenkreis.
  • Stacheldrahtzaun am Hörnli
inks der Hornfelsen. Bauzeit: 27. Juni bis 15. September 1942.
Foto:Berner Bundesarchiv
  • 2_50
  • 3_50
  • 4
  • 5
  • 6_50
  • 7
  • 8_50
  • Mit dieser Presse wurden Passfotos in den gefälschten Ausweis gedrückt.
Gefälschte Papiere waren überlebenswichtig, in Berlin – aber auch auf dem Fluchtweg ins Basler Grenzgebiet. Nicht minder wichtig war ein lokales Fluchthelfernetzwerk, dass den bedrängten Menschen zum lebensrettenden Grenzübertritt in die Schweiz verhalf.
10_50
  • Xaver Beck war neben seiner Tätigkeit als Grenzwächter Propagandaleiter der NSDAP Ortsgruppe Grenzach. In dieser Eigenschaft verhalf er nachweislich 15 Personen zur Flucht.
Beck wurde im Sommer 1944 enttarnt und verhaftet. Er wurde wegen des nahen Kriegsendes nicht mehr verurteilt.
11_50
  • ie Initiative zum Aufbau eines Fluchthelfernetzwerks kam aus Berlin. Kontaktperson hier war Luzia Schaub in Weil.
12
  • Fluchthelfer Walter Joelson; Der Rapport seiner Anhaltung – sprich Verhaftung - gibt Aufschluss über den Ort und den Zeitpunkt seines Grenzübertritts – in Begleitung von Margarete Demme, die vor ihrer Flucht einer Reihe von Berliner Juden bei sich versteckt und mit Nahrungsmitteln versorgt hat. 
13
  • Der Rapport zur Verhaftung von Walter Joelson
14_50
  • 15
  • Die Fotos stammen aus dem Bestand des Privatarchivs „Rudolf Vetter“ – der Fotograph war sein Vater, der damalige Leiter der RAD Kolonnen, die den Drahtverhau errichteten.
16
  • Durchschlupf am Hörnel
17
  • 18
  • 19
  • 19_s
  • 20
  • 21
  • Reichsarbeitsdienst-Abteilung 6/209“, Standort Siegen und „Reichsarbeitsdienstabteilung 7/209“,Standort Ferndorf; Jede „Abteilung“ umfasste 250 „Reichsarbeitsmänner“ – 17-Jährige, die ihren „Pflichtdienst“ leisteten, bevor sie als Soldaten in die Wehrmacht einberufen wurden. Bauzeit: 27. Juni bis 15. September 1942
22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • Eiserne Hand
  • Walter Huber, Wachsoldat an der Eisernen Hand 2018
Huber_Walter.jpg
  • Wir schreiben den Sommer 1942. Die Badischen Juden waren bereits am 22. Oktober 1940 nach Gurs im unbesetzten Frankreich deportiert worden. Im Oktober 1941 verhängte das NS Regime ein Ausreiseverbot über alle Juden. Die Deportationen „in den Osten“ begannen. Die Schweiz verblieb als letzter Zufluchtsort. Flüchtlinge aus Berlin und anderswo waren aus verschiedenen Gründen auf ein Helfernetzwerk angewiesen. Die Berliner Gedenkstätte befasst sich mit diesem Personenkreis.
  • Stacheldrahtzaun am Hörnli
inks der Hornfelsen. Bauzeit: 27. Juni bis 15. September 1942.
Foto:Berner Bundesarchiv
  • 2_50
  • 3_50
  • 4
  • 5
  • 6_50
  • 7
  • 8_50
  • Mit dieser Presse wurden Passfotos in den gefälschten Ausweis gedrückt.
Gefälschte Papiere waren überlebenswichtig, in Berlin – aber auch auf dem Fluchtweg ins Basler Grenzgebiet. Nicht minder wichtig war ein lokales Fluchthelfernetzwerk, dass den bedrängten Menschen zum lebensrettenden Grenzübertritt in die Schweiz verhalf.
10_50
  • Xaver Beck war neben seiner Tätigkeit als Grenzwächter Propagandaleiter der NSDAP Ortsgruppe Grenzach. In dieser Eigenschaft verhalf er nachweislich 15 Personen zur Flucht.
Beck wurde im Sommer 1944 enttarnt und verhaftet. Er wurde wegen des nahen Kriegsendes nicht mehr verurteilt.
11_50
  • ie Initiative zum Aufbau eines Fluchthelfernetzwerks kam aus Berlin. Kontaktperson hier war Luzia Schaub in Weil.
12
  • Fluchthelfer Walter Joelson; Der Rapport seiner Anhaltung – sprich Verhaftung - gibt Aufschluss über den Ort und den Zeitpunkt seines Grenzübertritts – in Begleitung von Margarete Demme, die vor ihrer Flucht einer Reihe von Berliner Juden bei sich versteckt und mit Nahrungsmitteln versorgt hat. 
13
  • Der Rapport zur Verhaftung von Walter Joelson
14_50
  • 15
  • Die Fotos stammen aus dem Bestand des Privatarchivs „Rudolf Vetter“ – der Fotograph war sein Vater, der damalige Leiter der RAD Kolonnen, die den Drahtverhau errichteten.
16
  • Durchschlupf am Hörnel
17
  • 18
  • 19
  • 19_s
  • 20
  • 21
  • Reichsarbeitsdienst-Abteilung 6/209“, Standort Siegen und „Reichsarbeitsdienstabteilung 7/209“,Standort Ferndorf; Jede „Abteilung“ umfasste 250 „Reichsarbeitsmänner“ – 17-Jährige, die ihren „Pflichtdienst“ leisteten, bevor sie als Soldaten in die Wehrmacht einberufen wurden. Bauzeit: 27. Juni bis 15. September 1942
22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • Eiserne Hand
  • Walter Huber, Wachsoldat an der Eisernen Hand 2018
Huber_Walter.jpg